Presbyopie

Es scheint über Nacht zu passieren: plötzlich können Sie abends im Restaurant die Speisekarte nur mehr mit Mühe lesen, das Handydisplay schwer entziffern und irgendwann werden immer mehr "Kleinigkeiten" zur täglichen Herausforderung.

Damit sind Sie nicht allein: das Nachlassen der Sehschärfe in der Nähe betrifft irgendwann jeden Menschen - und das nicht erst im 'Alter': schon ab Ende 30, Anfang 40 können sich ersten Anzeichen bemerkbar machen: Schwierigkeiten beim Blickwechsel von der Ferne in die Nähe oder das Bestreben den Abstand zu Buch und Zeitung zu vergrößern, um das Lesen bequemer zu machen.


Beim Blick in die unterschiedlichen Entfernungen, erfolgt die Scharfstellung durch die Verformung der Linse im Auge. Mit der Zeit lässt die Flexibilität der Linse nach und es fällt zunehmend schwerer, den Blick in der Nähe scharf zu stellen.

Der erste Schritt ist naheliegend: eine Lesebrille sorgt mit etwas Plus-Stärke für mehr Schärfe in einem bestimmten Nahbereich. Als schnelle Hilfe für bestimmte Situationen ist die Nahbrille vor allem für bisher 'Gutsichtige' eine einfache Lösung. Besteht allerdings eine Kurz- oder Weitsichtigkeit sind mehrere Brillen oder eine Gleitsichtbrille notwendig.

– Link "Sehen von Nah bis Fern"