Die BICON Familie
Durch das alternierende System der BICON® ist eine Versorgung der Presbyopie ohne Visus- und Kontrastminderung möglich. Dadurch ist eine erfolgreiche Versorgung auch bei hohen Sehansprüchen umsetzbar. Voraussetzung dafür ist eine funktionsgerechte Anwendung der BICON®.
- Beim Blick in die Ferne bedeckt das Fernteil die Pupille und die Trennlinie tangiert den unteren Pupillenrand des hell adaptierten Auges.
- Beim Blick in die Nähe wird eine relative Verschiebung der Contactlinse nach oben erreicht, bis mindestens 2/3 der Pupille vom Nahteil bedeckt sind.
- Unmittelbar nach jedem Lidschlag geht die Contactlinse in ihre Ausgangsposition zurück
Durch die funktionsgerechte Anpassung, die wählbare Trennlinienposition und die variable Prismenwahl wird der Anpasserfolg erreicht.
Außerdem bietet die BICON® durch ihr monozentrisches Design ein bildsprungfreies Sehen und verhindert damit das Auftreten von Doppelbildern. Durch den stufenlosen Übergang (Hecht Patent) der BICON® im Bereich der Trennlinie ist der optimale Tragecomfort garantiert.
Merkmale
- Bifocale Vorderfläche nach dem alternierenden System
- Für jeden Additionsbedarf
- Monozentrisches Design
- Stufenloser Übergang im Bereich der Trennlinie
- Mit allen Rückflächen kombinierbar (ASCON®/ KA / BIAS ASCON®-KC 20 / KAKC - außer QUADRO)
- Rück-, bi- und vorderflächentorisch herstellbar (RT, BT/ BTC, VPT)
- Variable Position der Trennlinie
- Variabler Prismenballast
- Variable Stutzkante
Beschreibung
Die BICON® ist eine bifocale Contactlinse zur Korrektion der Presbyopie. Diese kann mit fast allen Rückflächen gefertigt werden. Die Vorderfläche ist in zwei deutlich abgegrenzte Zonen für Ferne und Nähe aufgeteilt. Die optischen Mittelpunkte von Fern- und Nahteil liegen auf der Trennlinie. Durch dieses monozentrische Design wird ein bildsprungfreies Sehen erreicht. Die Addition ist in jeder erforderlichen Höhe herstellbar. Die BICON® stabilisiert durch einen Prismenballast. Die Stutzkante bewirkt ein Aufliegen auf dem Unterlid und trägt damit zur relativen Verschiebung beim Blick in die Nähe bei. Bei der torischen Ausführung sind die Hauptschnitte immer parallel oder senkrecht zur Trennlinie.